Tag 238 – 239, 26.05.2025 – 27.05.2026
Spanien/Lanzarote – Fuerteventura
Am 26.05.2025 lichten wir den Anker in Rubicon und machen uns auf zur nächsten Insel – es geht nach Fuerteventura.
Aber bevor es nach Fuerte geht, lassen wir uns nicht den „Playa Papagayo“ entgehen. Nur 20 Minuten entfernt ist der Strand auf Lanzarote bekannt für sein kristallklares blaues Wasser. Wir unternehmen eine kleine Wanderung und werden nicht enttäuscht!
Der spätere Inselwechsel verläuft sonst sehr ruhig. Wir haben bestes Wetter und unter vollen Segeln geht es in 2,5 Stunden zuerst zur Insel Lobos. Die nur rund 4,5 Quadratkilometer große Insel ist unbewohnt, windumweht und ein echter Geheimtipp für alle, die Ruhe, Natur und klare Atlantikluft suchen.
Wir halten für einige Stunden bei der Insel an. Gehen baden und erkunden im Kajak die Gegend. Es gefällt uns hier, aber wir müssen leider weiter.
Im späteren Verlauf werden wir entlang der Ostküste von Fuerteventura segeln und es gibt dort nur wenige Ankerplätze und keine Marinas, die uns Schutz für die Nacht bieten können.
Nach 2 Stunden geht es weiter Richtung Süden und kurz vor Sonnenuntergang erreichen wir unsere Bucht für die Nacht. Bei der Zufahrt zur Bucht fahren wir fast über eine Flachstelle, aus der knapp unter Wasser Steine ragen. Die Flachstelle ist in der Navigationskarte nicht eingezeichnet! Erst im letzten Augenblick sehen wir die Stelle und fahren einen scharfe Kurve. Unser Boot hätte hier großen Schaden nehmen können, daran möchten wir gar nicht denken.
Die Bucht ist halbwegs gut geschützt, aber leider voller Steine am Grund. Die Jungs springen ins Wasser und schnorcheln, bis sie einen Sandfleck finden, auf dem wir halbwegs gut ankern können. Trotzdem fühlen wir uns die ganze Nacht nicht wohl und schlafen schlecht. Es dröhnt unter Wasser, als ob dort eine Pumpe läuft und es knistert eigenartig unter dem Boot.
Am nächsten Morgen früh um 7 Uhr geht es weiter Richtung Süden. Es ist sehr wenig Wind voraus gesagt. Um so mehr freuen wir uns, dass wir tatsächlich fast die ganze Strecke segeln können! Es macht Spaß, wir haben ruhige Bedingungen und kaum Welle.
Am Abend erreichten wir Morro Jable, den Ferienort ganz im Süden von Fuerteventura. Happy werfen wir den Anker in der glasklaren Sandbucht und feiern unsere Ankunft!
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