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Ein Traum in Kupfer

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  • Beitrags-Kategorie:An Land / Marokko

Tag 177 – 198,  26.03.2025 – 16.04.2025

Tanger, Marokko

 

Und dann verspricht die Wettervorhersage endlich mehrere Tage am Stück keinen Regen. Nach 3 Wochen warten kann es endlich losgehen. 

 

Die Werft kennt Coppercoat nicht und so liegt es an uns, gemeinsam mit den Arbeitern Schritt für Schritt das Antifouling aufzutragen. Auch für uns ist es ja das erste Mal und so sind wir entsprechend aufgeregt. 

 

Das Material haben wir aus Deutschland mit nach Griechenland genommen und dann durch das ganze Mittelmeer geschippert. Wird nun also mal Zeit, dass es aufgetragen wird. 

Alles wird vorbereitet
Najih ist gespannt
Auch Hascha kommt gucken
Bevor es losgeht, muss die Wasserlinie noch definiert werden
Erster Anstrich. Dieser deckt noch nicht, das ist normal
2. Anstrich sieht schon besser aus
In Summe schaffen wir 6 Anstriche, 4 sind Minimum
Ich bin für das mixen des Coppercoats verantwortlich. Ein Glück, streichen ist echt anstrengend
Geschafft, wir sind alle zufrieden

Jetzt muss das Coppercoat 3 Tage trocknen, bis es dann angeschliffen werden kann und damit aktiviert wird. In der Zwischenzeit vertreiben wir uns die Zeit mit anderen kleinen Restarbeiten.

Wir bringen den neuen Schriftzug an .
Putzen der Borddurchlässe- links ist fertig
Süßer Besuch

Ramadan geht zu Ende und in der Stadt sind viele Menschen festlich gekleidet. Wir genießen den Trubel. 

Hascha bringt leckere süße Teilchen mit, die wir bei einem Tee probieren.

Unser Sandwich-Maker. Hier essen wir öfters.
Festlich gekleidete Menschen - auch die Kleinen.
Kurze Pause mit Tee und Süßigkeiten

Nach 3 Tagen Trocknungszeit kann das Coppercoat jetzt angeschliffen werden.

Damit wird das Kupfer aus dem Epoxy freigesetzt. 

Wir sind mit dem größten Projekt fertig! 

Wir prüfen, wie genau angeschliffen werden soll
Najih beim Schleifen
Fertig!

Am 12. April kommt Attagis endlich wieder ins Wasser und damit in Ihr Element. Für uns heißt es nun Abschied nehmen. 

Abschied von Najih
Ein Abschieds-Mittagessen gibt es auch noch
Endlich wieder im Wasser!

Fast 6 Wochen waren wir in der Werft und die Menschen hier sind uns echt ans Herz gewachsen. Wir haben die Entscheidung, die Arbeiten hier durchführen zu lassen, nicht bereut. 

Jetzt sind die größten Arbeiten endlich abgeschlossen und wir können unsere Reise Richtung Süden fortsetzten.

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